IHK zeichnet beste Azubis aus – auch zwei Bundesbeste dabei
In einer festlichen Zeremonie in der exklusiven VIP-Lounge des Rostocker Ostseestadions wurden die Besten unter den Auszubildenden von der IHK-Vizepräsidentin Anja Passehl für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Sie betonte, dass diese Auszeichnung den Absolventen eine herausragende Ausgangsposition für ihren beruflichen Start bietet.
Insgesamt 81 herausragende Prüfungsabsolventen in verschiedenen Ausbildungsberufen wurden von der IHK Rostock ausgezeichnet. An den Winter- und Sommerprüfungen 2022/23 nahmen insgesamt 2.061 Auszubildende teil. Besonders erfreulich ist, dass die IHK Rostock in diesem Jahr zwei Bundesbeste hervorbrachte: Maximilian Rölle von der Erste Maennerhobby GmbH wurde zum besten Destillateur in Deutschland gekürt, während Robert Bentzien von der Gaststätte Vinetablick in Barth den Titel des besten Restaurantfachmanns des Landes für sich gewinnen konnte. Beide werden im Rahmen der Nationalen Bestenehrung am 11. Dezember 2023 in Berlin erneut geehrt.
Neben den Absolventen der Ausbildung wurden auch die besten Absolventen in der höheren Berufsbildung geehrt. Von den insgesamt 1.195 Absolventen, die verschiedene Fortbildungsabschlüsse erworben haben, konnten 20 in ihren jeweiligen Fortbildungen im Bezirk der IHK Rostock herausragen. Anja Passehl unterstrich die Leistung dieser Absolventen, die oft berufsbegleitend ihre Abschlüsse erworben haben.
Die Bedeutung beruflicher Aus- und Weiterbildung nimmt angesichts des Fachkräftemangels kontinuierlich zu. Ausbildungsunternehmen, Berufsschulen und IHKs arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass qualifizierte Fachkräfte in verschiedenen Branchen zur Verfügung stehen. Die duale Ausbildung bleibt eine anerkannte und geschätzte Bildungsoption.
Die IHK-Vizepräsidentin appellierte an die Politik, die duale Berufsausbildung zu unterstützen und die Berufsschulen besser auszustatten, da sie eine entscheidende Rolle bei der Sicherung des Fachkräftebedarfs spielen. Sie betonte die Notwendigkeit, neue und kreative Wege zu finden, um die berufliche Bildung in Mecklenburg-Vorpommern attraktiv zu gestalten, sowohl für Auszubildende, Ausbildungsbetriebe als auch Lehrende. Die IHK Rostock bleibt im Dialog mit der Politik, um diese Ziele zu erreichen.
Darüber hinaus hob Berit Heintz, Leiterin des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung bei der IHK Rostock, die zahlreichen Weiterqualifizierungsmöglichkeiten nach der dualen Ausbildung hervor. Absolventen können sich beispielsweise zur Meisterin, zum Fachwirt oder zum Betriebswirt weiterbilden, wobei diese Abschlüsse akademischen Bachelor- und Master-Abschlüssen gleichgestellt sind.
Beitrag basiert auf einer Pressemeldung von: IHK Rostock